Evelyn Fink-Mennel & Philipp Lingg & Messis Cellogruppe
Von wegen altbacken - Vorurteile über Volksmusik?
Samstag | 01. April 2023 |  20.00 Uhr
€ 25,-/20,-/U18 frei

6 Geigen, 1 Cello, 1 Kontrabass, 1 Gitarre und 1 Ziehharmonika dazu wunderbar aufeinander abgestimmte Stimmen – das ist das Bregenzerwälder Streicherkollektiv für engagierte Geigenmusik.

„Crossover“ vom Andelsbucher Galopp geht es zu Georg Phillip Telemann von dort weiter zu Lanner und Brahms, nach Georgien, Spanien, Finnland und wieder zurück ins Salzkammergut und den Bregenzerwald.

 

„Musik ist die Kunst des Ziehens. Sie zieht durchs Land, um aus dem dort Erlebten die tönende Wurzel zu ziehen. Und sie zieht an unserem Herzen, sanft aber spürbar. So wie bei Fink-Mennel und ihrer Messis Cellogruppe. Beglückend“   (Albert Hosp,Ö1.)

 

Evelyn Fink-Mennel ist die Klammer, die das Ensemble zusammenhält. Als klassisch ausgebildete Musikerin (Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien) mit Vorliebe fürs Streichquartett (und fürs Jodeln und Juchzen) ist sie in Vorarlberg und weit über die Landesgrenzen hinaus Musikliebhaber_innen bekannt. Mit ihrer Kompetenz, ihrer kreativen und sympathisch schrägen Art der Musikvermittlung gelingt es der Musikerin, Vorurteile über Volksmusik loszuwerden.

 

„Volksmusik ist das Medium, mit dem sich ganze Länder, Städte, ja sogar einzelne Täler einst eine eigene Identität verschafften“ (Fink-Mennel).

 

Nach möglichst vielen Spuren dieser regionalen Volks-Musik zu suchen, ist das große Steckenpferd der Musikerin. Einst auf der ganzen Welt unterwegs, gilt sie als „die“ Quellsucherin regionaler Volksmusik, der es immer wieder gelingt, bislang unbekannte Schätze zu heben und ans musikalische Tageslicht zu befördern.

Philipp Lingg, ebenfalls mit Bregenzerwälder Wurzeln ausgestattet, musiziert schon viele Jahre mit Evelyn Fink-Mennel. Mit seinem zwischenzeitlich weltbekannten Song „Vo Mello bis ge Schoppernou“ und dem HMBC bespielte er einst sämtliche Konzertsäle Mitteleuropas. Mittlerweile hat Lingg gemäß seinem Lebensmotto: „Loslassen-Abschließen-Neubeginn“ seine eigene Band.  

 

Fotos: Hubce

Verantaltungsfotos: ©diekellerei